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Von neuronalen Netzen über Glioblastome und Goldkatalyse bis zur Detektion von Myonen

Hector-Kurse aus Heidelberg und Mannheim stellen ihre Abschlussprojekte vor

Nahezu ein Jahr lang haben sich die Hectorianer:innen aus Mannheim und Heidelberg intensiv mit den verschiedensten Themen aus den Bereichen Mathematik, Medizin, Biologie, Chemie, Physik Informatik, Technik und Geografie befasst. Ihre Ergebnisse haben die 27 jungen Forscher:innen in zahlreichen Vorträgen am Samstag, den 21.10.2023 im BioQuant-Gebäude in Heidelberg präsentiert.

Die Zeit am Hector-Seminar nähert sich für die Jahrgänge HD17 und MA17 dem Ende. In ihrem letzten Hector-Jahr haben sich die Schüler:innen mit einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) -Bereich beschäftigt und hierfür mit externen Kooperationspartnern selbständig verschiedenste Forschungsprojekte bearbeitet. Nun konnten sie ihre Ergebnisse im diesjährigen Abschlusskolloquium der Standorte Heidelberg und Mannheim der interessierten Öffentlichkeit vortragen, unter ihnen Dr. Jan Erichsen und Matthias Taulien von der Geschäftsleitung des Hector-Seminars. Dr. Jan Erichsen begrüßte das Auditorium mit einem Rückblick auf die gesamte Hector-Zeit und beleuchtete die Bedeutung der externen Kooperationen für die Förderung im Hector-Seminar.

In vier parallelen Vortragsräumen stellten die Hectorianer:innen ihre Ergebnisse aus den unterschiedlichsten Fachbereichen wie Mathematik, Informatik und den Lebenswissenschaften aus ihren Projekten vor. In je 8 Vorträgen aus den Standorten Heidelberg und Mannheim präsentieren die Jung-Forscher:Innen die Fragestellung ihrer Projekte, die angewandten Methoden und die gewonnenen Ergebnisse und beantworteten in der sich folgenden Diskussionsrunde Fragen zu ihrem Projekt.

Welche weitere Möglichkeit der Hector-Förderung sich nach Abschluss des Hector-Seminars ergeben, zeigte Nico Jäckel (Head of Sales des International Departments des KIT)  auf: So können sich die Absolvent:innen des Abschlussjahrganges auf das Hans Werner Hector-Namensstipendium bewerben, das ein Studium an der Carl Benz School of Engineering ermöglicht.

Mit Ende der Kooperationsphase ist die fachliche Arbeit am Hector-Seminar nach 6 Jahren für die Schüler:innen beendet. Ohne das große Engagement von externen Partnern, die den Hectorianer:innen die Möglichkeit zur Bearbeitung eines eigenen Forschungsprojektes geben, wäre die Kooperationsphase nicht denkbar. Daher möchten wir auch hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Kooperationspartner richten. Ebenso bedanken wir uns beim BioQuant der Universität Heidelberg für die Möglichkeit, unser Abschlusskolloquium der Standorte Heidelberg und Mannheim regelmäßig in ihren Räumlichkeiten stattfinden zu lassen.

Fotos: O. Rudolph