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Einstiegsphase

Der Start ins Hector Seminar 

Schraubenflieger

Flüssigkeiten schichten

Von (U-)Booten

MINT-Tage

Zu Beginn des Hector Seminars starten wir mit Kleinprojekten: Ob bei der "Ei-Rettungsmaschine", dem "Flüssigkeiten schichten" oder "Tröpfchen zählen" - die Sechstklässler lernen im Team planvoll zu experimentieren und die Ergebnisse im Laborjournal zu dokumentieren. Beim "Problem der Woche" wechseln mathematische Knobelaufgaben mit kleinen Experimenten. Die Ergebnisse und verschiedenen Lösungsstrategien präsentieren die Schülerinnen und Schüler in der Gruppe und diskutieren sie gemeinsam. In den Sitzungen, auf Exkursionen oder den MINT-Tagen lernen wir uns und andere besser kennen. Das erhöhte Anspruchsniveau und die Zusammenarbeit mit anderen Hochbegabten sind Anreiz und Herausforderung und erleichtern den Umgang mit Misserfolgen.

 

Forschungswoche

Gemeinsam über Standortgrenzen hinweg!

forschungswoche in Adelsheim

Thema: Fließgewässer

Während wir im ersten Hector-Jahr vor allem im Kurs, am Standort, arbeiten, ändert sich dies ab dem zweiten Hector-Jahr. In der Schülerforschungswoche am Landesschulzentrum für Umwelterziehung in Adelsheim arbeiten und forschen 80 Hectorianerinnen und Hectorianer der Standorte Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim gemeinsam und untersuchen zum Beispiel verschiedene Fließgewässer.

 

Aktuelles aus der Einstiegsphase

Wanderkarte für Ameisen

Von hohen Bergen und tiefen Tälern

Eine "Wanderkarte für Ameisen" - was soll das denn bitte? Was sich nach einer fragwürdigen Aufgabe anhört bietet die Möglichkeit, viel Neues zu lernen: Die verschiedenen Höhen auf der Wiese müssen aufgenommen und mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms angepasst werden. Geoinformationssysteme wie z. B. QGIS können die Messwerte, in diesem Fall die unterschiedlichen Höhen, mit den zugrunde liegenden Raumdaten verbinden und daraus eine thematische Karte erstellen. So entsteht eine so genannte "heat map" - in unserem Fall: eine Wanderkarte für Ameisen!

Forschungswoche H22

MINT am und im Bach

Dass ein Bach mehr ist als bewegtes Wasser, haben die Hectorianerinnen und Hectorianer des Jahrgangs H22 erforscht. Fünf Tage waren die 7.-Klässler am Landesschulzentrum für Umweltbildung (LSZU) in Adelsheim zu Gast und haben zwei Bäche untersucht und miteinander verglichen. Neben biologischen und chemischen Untersuchungen wurden Bachprofile aufgenommen. Fließgeschwindigkeiten bestimmt und die gewonnenen Erkenntnisse vernetzt.

Süß und sauer

Gegensätze?

Ob die Geschmacksrichtungen süß und sauer Gegensätze sind, haben die Hectorianerinnen und Hectorianer im Kurs H22 untersucht. Beim Experimentieren mit Zitronensaft, Zucker und Natron konnten sie eindrucksvolle Erfahrungen sammeln. Mit dem Praktikum wurden fachliche Grundlagen zum pH-Wert gelegt. Einer Messgröße, mit der die 7. Klässlerinnen im Mai beim Gewässerpraktikum in der Forschungswoche am Landesschulzentrum für Umweltbildung (LSZU) in Adelsheim arbeiten werden.

Unter Wasser!

Von Manatis und (U-)Booten!

Warum müssen Manatis pupsen und was hat das mit Physik zu tun? Experimente zum Schwimmen, schweben und sinken haben die Hectorianerinnen und Hectorianer im Kurs KA 22 durchgeführt und dabei gelernt, dass theoretische Kenntnisse das eine, die praktische Umsetzung aber eine andere Sache sind. Zusätzliche Herausforderung: Wechselnde Teams, in denen man sich immer wieder neu aufeinander einstellen muss.

Bolyai-Teamwettbewerb 2024

Gemeinsam knobeln!

14 kniffelige Aufgaben in 60 Minuten im Team bearbeiten und lösen - das ist eine echte Herausfordung! Um beim Internationalen Mathematik-Teamwettbewerb "Bolyai" erfolgreich zu sein, ist neben mathematischen Fähigkeiten gute Kooperation wichtig. Wer fängt mit welcher Aufgabe an? Wer kennt sich mit welchen Themengebieten gut aus und kann bei Problemen schnell weiterhelfen? Wie tauscht man sich aus, ohne sich gegenseitig im Denken zu stören? Wenn ein Team gut zusammenarbeitet ist Vieles möglich. Spaß hat es den Hector-Teams wie hier aus dem Kurs KA22 jedenfalls gemacht!

Gruppentheorie

Wo ANIKA mehr ist als ein Name!

Wenn Mathermatiker:innen von ANIKA sprechen, meinen sie damit eine Eselsbrücke in der Gruppentheorie: Für eine Gruppe müssen in der Mathematik nämlich verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein: Assoziativität, sowie ein Neutrales und ein Inverses Element. Erfüllt sie zudem das Kommutativitätsgesetz ist es eine abelsche Gruppe. Dass Gruppentheorie weit über Addition und Multiplikation hinausgehen kann, lernen die Hectorianer:innen an verschiedenen Beispielen aus der Geometrie kennen. Wenn Quadrate, Rechtecke oder Dreiecke gedreht und gespiegelt werden, wird es schnell komplexer und richtig spannend.

Elternabend KA22

Das war los

... im ersten Hector-Jahr. Beim Elternabend im Kurs KA 22 haben die Hectorianer:innen ihren Eltern und Geschwistern vorgestellt, womit sie sich seit Dezember 2022 beschäftigt haben. Und das war ganz schön vielfältig: Eiflug-Rettungsmaschinen, Hector-Coctails, Magische Quadrate, Programmieren TigerJython, Blink-Schaltungen, NIM-Spiele, Probleme der Woche. Und dabei fand MINT längst nicht nur drinnen statt: Ob Geometrie im Freien oder die Ritterspielen - bei den MINT-Tagen auf Burg Rabeneck war MINT im Freien angesagt.

MINT-Tage KA 22

Ab ins Gelände!

Geländespiel, Geocaching, ISS-Beobachtung oder Geometrie im Freien - so vielfältig die Themen auch sind, eines haben sie gemeinsam: MINT findet draußen statt! 2,5 Tage lang haben die Hectorianer:innen des Kurses KA 22 die Gegend rund um Burg Rabeneck bei Pforzheim erkundet und viel Neues entdeckt. Bei Tischtennis, Tischkicker, Kartenspielen oder Tricks zum Rubik-Würfel konnten sich die 6.-Klässler besser kennenlernen und als Kurs weiter zusammenwachsen.
 

Forschungswoche am LSZU in Adelsheim

Das Beste kommt zum Schluss – Forschungswoche der Kurse H21 in Adelsheim

Sich mal so richtig reinhängen? Non-Stop forschen? Ganz Neues entdecken? Ungeahnt forderndes Denken? Das alles und noch viel mehr gibt es für die Hectorianer:innen der Kurse H21 aller vier Standorte diese Woche am Landesschulzentrum für Umweltbildung (LSZU) in Adelsheim. Fast 70 der neugierigen Jung-Wissenschaftler versammeln sich hier, um in der nahen Umgebung Landschaft, Geologie, Fauna und Flora unter die Lupe zu nehmen. Was sich ihnen da wohl geboten hat?

Schraubenflieger

Der optimale Schraubenflieger

Wie verbreiten Pflanzen ihre Samen, wenn sie sich selbst nicht eigenständig fortbewegen können? Ein Konzept sind Flugfrüchte. Beim Praktikum in den Hector-Kursen H22 haben die Hectorianer:innen ausgehend von einer Vorlage Schraubenflieger gefaltet und diese versucht zu optimieren. Aber Vorsicht: Damit man die Modelle untereinander vergleichen kann, müssen die Messungen reproduzierbar sein und nur jeweils ein Faktor darf verändert werden.

Auf Tauchstation

Vom Schwimmen, Schweben, Sinken.

Wie baut man ein U-Boot, das unter Wasser schwebt und nach genau 2 Minuten aufsteigt?

Mit den physikalischen Grundlagen und den Problemen, die es bei der technischen Umsetzung zu bewältigen gilt, haben sich die Hectorianer:innen im Kurs KA 21 ganz praktisch beschäftigt und dabei kreative Lösungen entwickelt.

Ob sie erfolgreich waren...?

Schaltungen löten

Wenn's blinkt stimmt's!

Transistoren, Kondensatoren, Widerstände, Dioden und LEDs - um aus elektronischen Bauteilen eine funktionierende Blink-Schaltung zu löten sind Geschick und Genauigkeit erforderlich.

Denn nur wenn alle Kontaktstellen sauber verlötet und richtig gepolt sind, darf die Spannungsquelle angeschlossen werden. Und das ist gar nicht so einfach!

Programmieren lernen

Start ins Programmieren

"Tiger-Python" - Was sich zunächst nach einem Zoo-Projekt anhört ist für die 6.-Klässler der Einstieg ins Programmieren. Wobei der Python dann doch im Zoo bleiben muss, dann die Hectorianer:innen verwenden mit "Tiger-Jython" eine Python-Entwicklungsumgebung, die auf Java basiert. Im Projekt werden erste Grundlagen gelegt, mit deren Hilfe sie später Roboter programmieren werden, die im Robotik-Wettbewerb gegeneinander antreten.  

Hector-Cocktails

Schicht auf Schicht.

Bunte Cocktails sehen toll aus - besonders, wenn noch einzelne Schichten erkennbar sind. Beim "Hector-Cocktail" haben die Hectorianer:innen bis zu neun unbekannte Flüssigkeiten übereinander geschichtet. Neben einer ruhigen Hand war dabei auch ein guter Plan und etwas Glück erforderlich, um mit möglichst wenigen Versuchen das Ziel zu erreichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen - nur trinken kann man die Gemische aus verschiedenen Haushaltschemikalien nicht.

Das Warten hat ein Ende!

Herzlich Willkommen!

Am Dienstag, den 13.12.22, fand für unsere neuen Kurse an allen vier Standorten die erste Hector-Sitzung statt. Die neuen Hectorianer:innen standen vor der Herausforderung, ein rohes Ei aus einer Höhe von 10 Metern unversehrt auf dem Boden landen zu lassen. Selbstverständlich gelingt eine solche Rettungsaktion nicht ohne Hilfsmittel und gute Absprachen im Team. Am Ende bangten in Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim gleichzeitig zahlreiche rohe Eier, ob sie ihren Flug unbeschadet überstehen würden. Wir berichten...