Bunt gemischt war die Gruppe, die der Einladung des Hector-Alumni-Vereins zum Besuch des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg gefolgt war: Ehemalige Hectorianer der Kurse H 01 (Abschlussjahrgang 2009) bis zum letzten Jahrgang H11, die im Februar 2018 ihre aktive Zeit im Hector-Seminar beendet hatten und aktive Kursleiter nutzen die Gelegenheit, sich über die Arbeit an einem Zentrum europäischer Spitzenforschung zu informieren.
Dr. Verena Viarisio, Local Communications & Outreach Manager, erläuterte zunächst Aufbau und Ziele der 1974 gegründeten, überstaatlichen Institution, die neben Heidelberg fünf weitere Forschungsstandorte in Europa unterhält. Während in Heidelberg der Schwerpunkt auf den so genannten Lebenswissenschaften liegt, wird in Hamburg und Grenoble am Thema Strukturbiologie geforscht. Rom ist Standort mit Schwerpunkt Epigenetik und Neurobiologie, in Barcelona stehen Fragen zur Krankheitsmodellen im Fokus und das EMBL-EBI in Cambridge ist Zentrum für Bioinformatik.