Analog geforscht - digital gefeiert!
Erfolgreiche Hector-Projekte beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Pforzheim / Enz.
Benedikt Kaltenbach (PF14) hat beim Regionalwettbewerb Jugend forscht im Bereich Pforzheim/Enzkreis den 1. Platz in der Kategorie Chemie gewonnen. In mehrjähriger Forschungsarbeit entwickelte er ein Getränk auf der Basis von Traubensaft als Alternative zu „Bionade“. Die Jury war von dem Ergebnis vollständig überzeugt.
Über Preise und Platzierungen konnten sich auch alle anderen Hector-Teams im Wettbewer b freuen:
- Kira Beyrow und Lamija Skocic (beide PF14) haben den 2. Platz im der Kategorie Arbeitstechnik erreicht mit dem Thema „Auffinden und Bewerten von möglichen Kandidaten für Trends mit Hilfe einer interaktiven Datenanalyse“.
- Konrad Erwerle (PF14) schaffte in der Kategorie Physik den 2. Platz mit der „Untersuchung des Fluktuationstheorems für Brownsche Teilchen im Schwerefeld“.
- Florian Götz (PF15) widmete sich der „Berechnung der Farben von Molekülen anhand ihrer Absorptionsspektren“ und kam damit in der Kategorie Chemie auf den 2. Platz.
- Lars Peters (PF14) sicherte sich den 2. Platz in der Kategorie Mathematik mit der „Bestimmung kürzester Routen einer Gravitrax-Kugelbahn durch eine gemischt-ganzzahlige Optimierung“.
- Sania Schmidt und Ina Schmoch (KA 14) wurden für ihre Arbeit zum "Umweltstress auf Proteinebene" mit einem Sonderpreis von Netze BW ausgezeichnet.
- Carina Blache und Amelie Zabler (KA 14), die mit ihrem Kooperationsprojekt über "Proaktive Substanzen und deren Einfluss auf die Bildung von CPD-Schäden" im Arbeitsgebiet Chemie angetreten waren, erhielten den Sonderpreis "Thinking Safety".
Mit dem 1. Platz in Chemie kann Benedikt Kaltenbach sein Projekt „Entwicklung eines Getränkes auf der Basis von Traubensaft alternativ zur Bionade“ nun beim Landeswettbewerb in Stuttgart (26.03.2021) vorstellen. Im Großen und Ganzen haben sich die Reaktoren seit den Zeiten von Miraculix nicht geändert. Das Besondere an Benedikts Aufbau (s. Bild) ist, dass das Produkt nicht erwärmt wird, wie im ursprünglichen Bionade-Patent. Im Gegensatz zum Bionade-Patent werden außerdem keine Kulturen, sondern Enzyme eingesetzt. Das Optimum dieser Enzyme liegt im Bereich von 6 bis 8°C. Der große Vorteil der Enzyme ist, dass in diesem Temperaturbereich das Risiko einer Fehlfermentation verringert ist.
Bereits seit mehreren Jahren widmet sich Benedikt diesem Projekt. Am Ende hat sich sein Hartnäckigkeit ausbezahlt. Wir sind gespannt, wie es beim Landeswettbewerb für ihn ausgeht.
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch für diese tollen Erfolge!