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PF17 begibt sich auf die Suche nach den kleinsten Teilchen

Besuch an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe

Kurz vor Ostern begaben sich die 22 Hectorianer, 4 Mädchen und 18 Jungen, des Kurses PF17 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe auf die Suche nach den kleinsten Teilchen. Zusammen mit den Kursleitern Herrn Demter und Herrn Zachmann erfuhren sie in den Räumen der chemischen Fakultät mehr zum Thema  Aufbau der Materie. Dort wurden sie von Herrn Knecht (Kursleiter aus Karlsruhe) und drei Mitarbeiterinnen der PH unter der Leitung von Frau Doktor Kirstin Brezesinski freundlich in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung in das Thema gab es die obligatorische Sicherheitsbelehrung und eine Arbeitsmappe mit den zahlreichen Versuchsanleitungen. Hoch motiviert und mit Labor-Kitteln neu eingekleidet führten die HectorianerInnen in Kleingruppen von zwei bis drei Schülern im Labor verschiedene Experimente zum Thema Aufbau der Materie – Teilchenmodell durch. dabei konnten sie beobachten, wie unter dem äußeren Luftdruck Metalldosen zerquetscht wurden oder beim Lösen von Kohlenstoffdioxid in Wasser eine PET-Flasche im wahrsten Sinne des Wortes einknickte. Wichtig! Im „Teilchenmodel der Materie“ fand sich immer eine passende Erklärung der beobachteten Phänomene. In einem weiteren spannenden Experiment ging es um die Bestandteile von Wasser. Die chemische Formel für Wasser, H2O, kannten alle, einige wussten auch, dass es sich bei Wasser um eine Verbindung von Wasserstoff H mit Sauerstoff O handelt. Aber woher weiß man das eigentlich und was hat es mit der 2 auf sich?  Diese und viel weitere spannende Fragen konnten im Laufe des Nachmittags beantwortet werden. Der uneingeschränkte Favorit unter den Experimenten war aber das Verbrennen eines echten Diamanten, der sich vor aller Augen in Luft auflöste... Naja, eigentlich eher in CO2
Alle Experimente waren spannend und lehrreich, darüber hinaus hatten alle gemeinsam mit den betreuenden Lehrkräften sehr viel Spaß, so dass kaum einer merkte, wie schnell die Zeit verging. Nach über drei Stunden intensiven Arbeitens traten die Pforzheimer happy und ein wenig erschlagen von den ganzen Eindrücken die Heimreise an. Vielen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben.