Im Hector Seminar fördern wir hochbegabte Schülerinnen und Schüler in der Region Nordbaden. In wöchentlichen Sitzungen arbeiten und forschen die Kinder und Jugendlichen an den Standorten Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim an Fragen und Problemen aus dem MINT-Bereich. Wir arbeiten interdisziplinär und projektorientiert, ab Klasse 8 auch jahrgangsübergreifend. Voraussetzung für die Aufnahme in das Hector Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an dem zentralen Testverfahren, das an ausgewählten Gymnasien in der Region Nordbaden durchgeführt wird. Pro Jahrgang werden 20 Schülerinnen und Schüler an den vier Standorten aufgenommen. Die Förderung beginnt in Klasse 6 und endet im Abiturjahr.
Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler
in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)
Aktuelles
Aktivitäten des Hector Seminars
Jugend forscht 2026
"Maximale Perspektive" lautet das Motto der diesjährigen Wettbewerbsrunde. Noch bis zum 30. November können sich Kinder und Jugendliche mit ihren Forschungsprojekten für den renommierten Wettbewerb anmelden. Im letzten Jahr konnten sich gleich drei Hector-Kooperationsprojekte in den Themengebieten Biologie sowie Mathematik und Informatik für den Landeswettbewerb und eines sogar für das Bundesfinale in Hamburg qualifizieren. -> Zur Anmeldung...
Abschlusskolloquium Pforzheim
Fast ein Jahr lang haben die Hectorianerinnen und Hectorianer des Jahrgangs H19 an verschiedenen Projekten aus dem MINT-Bereich geforscht. Die Ergebnisse präsentieren die Kurse auf den Abschlusskolloquien der Kooperationsphase. Nach dem Auftakt in Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg folgt der Pforzheimer Kurs PF19 am Donnerstag, 27. November 2025 ab 17:30 Uhr an der Hochschule Pforzheim. Die Veranstaltung ist öffentlich (-> Einladung s. link)
Hochbegabung fördern.
Wie kann man hochbegabte Schülerinnen und Schüler erfolgreich fördern? Welche Besonderheiten müssen bei der Planung und Durchführung von Projekten berücksichtigt werden? Beim Ko-konstruktiven Workshop des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung haben sich Forschende aus Fachdidaktik, Unterrichtsqualitäts- und Hochbegabtenforschung mit Kursleiterinnen und Kursleitern des Hector Seminars ausgetauscht, wie die kognitive Aktivierung Hochbegabter in der Praxis gelingen kann. Anhand von exemplarisch vorgestellten Hector-Projekten wurden gemeinsam Gelingensfaktoren ermittelt und von den Forschenden in eine didaktische Modellvorstellung überführt.
Kooperationsphase 2025/26
Es wird wieder geforscht!
Nachdem die Projektarbeiten des Jahrgangs H19 abgeschlossen sind, ist die nächste Kooperationsphase inzwischen gestartet. Bei den ersten Treffen an den Forschungseinrichtungen, wie hier am Institut für Nanotechnologie (INT) / Karlsruher Institut für Technologie, lernen die Hectorianerinnen und Hectorianer die Institute kennen und besprechen mit den Betreuerinnen und Betreuern den weiteren Projektablauf. Bis zum Sommer werden die Kurse in ihrem 6. Hector-Jahr nun an wissenschaftlichen Themen aus dem MINT-Bereich forschen. Die Ergebnisse präsentieren sie im Herbst auf den Abschlusskolloquien.
Gekonnt präsentiert.
Zum Abschluss ihrer Hector-Zeit haben die Hectorianerinnen und Hectorianer des Jahrgangs 2019 noch einmal eindrucksvoll gezeigt, welche Entwicklung sie in den vergangenen sechs Jahren durchgemacht haben. Beim Abschlusskolloquium des Kurses KA19, das dieses Jahr erstmals in den Lehrsälen des Mathematik-Gebäudes stattfand, präsentierten sie die Ergebnisse der einjährigen Kooperationsphase und stellten sich im Anschluss den Fragen des interessierten Publikums.
