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Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler

in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)

Im Hector Seminar fördern wir hochbegabte Schülerinnen und Schüler in der Region Nordbaden. In wöchentlichen Sitzungen arbeiten und forschen die Kinder und Jugendlichen an den Standorten Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim an Fragen und Problemen aus dem MINT-Bereich. Wir arbeiten interdisziplinär und projektorientiert, ab Klasse 8 auch jahrgangsübergreifend. Voraussetzung für die Aufnahme in das Hector Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an dem zentralen Testverfahren, das an ausgewählten Gymnasien in der Region Nordbaden durchgeführt wird. Pro Jahrgang werden 20 Schülerinnen und Schüler an den vier Standorten aufgenommen. Die Förderung beginnt in Klasse 6 und endet im Abiturjahr.

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Aktivitäten des Hector Seminars

Hector-Homepage 2025/26

Im neuen Design wird sich die Homepage des Hector Seminars im nächsten Schuljahr präsentieren. In enger Absprache mit Kursleiterinnen und Kursleitern sowie der Geschäftsleitung entwickelt die Mannheimer Agentur Tramsen media derzeit das neue Webdesign. Neben bewährten Elementen wie eine übersichtliche Menue-Führung, werden auch künftig aktuelle Berichte aus den Hector-Kursen zentrales Element bleiben. Deutlich komfortabler wird die Nutzung auf mobilen Endgeräten werden.

Abschlusskolloquien H19

Fast ein Jahr lang haben die Hectorianerinnen und Hectorianer des Jahrgangs H19 an verschiedenen Projekten aus dem MINT-Bereich geforscht. Die Ergebnisse präsentieren die Kurse auf den Abschlusskolloquien der Kooperationsphase. Den Auftakt macht Karlsruhe am Freitag, 17. Oktober 2025, 17:30 Uhr am KIT. Heidelberg und Mannheim folgen am Samstag, 18. Oktober 2025, ab 09:30 Uhr (BioQuant-Gebäude, Universität Heidelberg), sowie Pforzheim am Donnerstag, 27. November 2025 ab 17:30 Uhr an der Hochschule Pforzheim. Die Veranstaltungen sind öffentlich; die Einladungen sind jeweils verlinkt. 

Das war 2024/25!

Auf den Grund gegangen.

Modulphase, Exkursionen, wissenschaftliche Vorträge, eigene Forschungsprojekte - auch im vergangenen Schuljahr haben sich die Hectorianerinnen und Hectorianer mit vielfältigen Themen aus dem MINT-Bereich beschäftigt und sind den Dingen "auf den Grund gegangen". Denn Manches, das auf den ersten Blick einfach scheint, ist es dann eben doch nicht. Es gibt viel zu entdecken - auch in diesem Schuljahr!

Das Hector Seminar wurde im Jahr 2000 gegründet. Inzwischen forschen Hectorianerinnen und Hectorianer in 24 Kursen an den vier Standorten Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim. Die Förderung beginnt in Klasse 6 und endet im Abitur-Jahr. Seit 2000 haben 18 Jahrgänge die 6-jährige Förderung erfolgreich abgeschlossen. 

Mikroorganismen

Nicht sichtbar aber da!

Mit der Biologie der Mikroorganismen beschäftigen sich die Hectorianerinnen und Hectorianer derzeit im Kurs KA21. In selbst gewählten Experimenten haben sie zu Beginn die Frage untersucht, wo Mikroorganismen wie Bakterien und Schimmelpilze vorkommen. Die Erkenntnis: fast überall! Und daher ist es gar nicht so einfach, außerhalb eines Labors steril zu arbeiten. Immerhin: Die Wasserproben aus dem Wasserhahn Klassenzimmer waren - nachdem der Wasserhahn einige Zeit lief - unbelastet. Ganz im Gegenteil zu denen aus der Trinkflaschen. Die sollte man eben doch regelmäßig reinigen. 

Hector Seminar trifft...

Amanda Randles

"Find - Track - Treat!" Wie anwendungsbezogen informatische Forschung sein kann, konnten Hectorianerinnen und Hectorianer beim 12. Heidelberger Laureate Forum erleben. Amanda Randles, die 2023 mit dem ACM-Price in Computing ausgezeichnet wurde, erforscht, wie innovative Algorithmen und leistungsstarke Rechenmethoden dazu beitragen könn(t)en, in naher Zukunft menschliche Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. Ihr Ziel: Digitale Zwillinge von Menschen! Ein spannendes Thema für die Jugendlichen, deren Fragen in der anschließenden Diskussion weit über fachliche Aspekte hinausgingen: Datenschutz, Kosten für das Gesundheitssystem, Ausgründungen von Firmen und nicht zuletzt die aktuelle politische Situation in den USA und ihre Folgen für Forschende - Amanda Randles gab bereitwillig Antworten und gewährte den Hectorianerinnen und Hectorianern dabei auch sehr persönliche Einblicke.