„Dürfen wir anfangen?“ Ungeduld steht auf den Gesichtern der Mädchen und Jungen von Pforzheim 16 geschrieben. Alle sind heiß auf den Robotik-Wettbewerb 2019! Dass die Kursleiter noch eben die neuen T-Shirts vorführen wollen ist da nicht so wichtig. Die Programmierer haben die Notebooks in Nullkommanix hochgefahren und die Konstrukteure sind hinter Stapeln von Mindstorms-Boxen kaum zu erkennen, während sie an den Prototypen für ihre Wettbewerbsaufgabe bauen. In einem anderen Teil des Hector-Raumes nimmt die Vorlage für die Wettbewerbsposter bereits feste Formen an.
Die größte Herausforderung stellt, wie eigentlich jedes Jahr, die Programmierung dar. Hier unterstützen sich die Team-Mitglieder gegenseitig: Wenn einer tippt, schauen andere nochmal in die Übungsmaterialien aus der ersten Programmierphase oder weisen auf Syntax-Fehler hin. Die Team-Arbeit läuft also auch. Unterstützung bekommen die 8-Klässler obendrein von freiwilligen Robotik-Mentoren, die bereits an dem Wettbewerb teilgenommen haben.
Besonders gut im Blick muss in diesem Jahr die Zeitplanung sein. Da der Robotik-Wettbewerb 2019 im Technoseum Mannheim bereits am 19. Januar stattfindet, anstelle von Ende Februar, wie in den vergangenen Jahren. Also sollten die Arbeiten an den Programmen, Robotern und Postern möglichst vor den Weihnachtsferien abgeschlossen ein. Nach den Ferien bleibt dann noch wenig Zeit für Testläufe, Feinabstimmung und die Vorbereitung auf die Präsentationen.
Foto: C. Demter