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Die gemeinsame Rettungsaktion

Das Kennenlernen ging beim Tüfteln im Team sehr schnell, sodass bald diskutiert und gemeinsam nach der besten Lösung gesucht wurde. Welche Verpackung schützt das Ei am besten beim Aufprall? Können wir das Ei abfedern? Ist ein Fallschirm sinnvoll? Und wie muss dieser gebaut werden, damit er auch aufgeht? Unterschiedliche Möglichkeiten wurden abgewägt und zügig umgesetzt, sodass nach genau 40 min alle Ei-Rettungsmaschinen an den Start konnten.

Schließlich kam der spannendste Teil - der Praxistest! Welche Rettungsmaschinen können die rohen Eier vor einer Existenz als Rührei bewahren?

3-2-1 - Los geht's!

Welche Eier haben den Fall unbeschadet überstanden?

Gleich anschließend konnten die Konstrukteure das Ergebnis überprüfen... Insgesamt schafften es 5 Teams, ihre Maschine so zu konstruieren, dass die Eier gerettet werden konnten. Wir gratulieren ganz herzlich!

Warum hat es bei manchen geklappt und bei anderen nicht? „Wir müssen darauf achten, dass der Aufprall gedämpft wird“  bringt Tim ein. Carlotta ergänzt: „Wir müssen darauf achten, dass das Ei während des Flugs möglichst langsam fliegt" und „schließlich ist es auch wichtig, wie das Ei in die Rettungsmaschine gelegt wird. Man muss sich überlegen, ob es aufrecht oder seitlich beim Landen bessere Chancen hat.“ ergänzt Arina.

Polsterung – Geschwindigkeit – Positionierung: Auf diese Faktoren müssen wir beim Bauen achten, damit das Ei die größten Überlebenschancen hat. 

Zwar haben nicht alle rohen Eier ihren Fall wohlbehalten überstanden, dafür hatten die Tüftler jede Menge Spaß und sind sicher auch um einige Erfahrungen reicher.

Liebe 22er-Kurse, wir wünschen Euch eine spannende Zeit am Hector-Seminar, viele unvergessliche Erlebnisse und ein tolles MINTeinander.

Eure Heidelberger-, Karlsruher-, Mannheimer- und Pforzheimer-Kursleiter