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Zum Abschluss ein Fest!

Hector-Jahrgang H16 wird im feierlichen Rahmen verabschiedet.

Im feierlichen Rahmen ist der 16. Jahrgang aus dem Hector-Seminar verabschiedet worden. 2016 waren 80 6.Klässler an den Standorten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim in die Kurse aufgenommen worden. Gemeinsam mit ihren Eltern, Kursleitenden, der Geschäftsleitung und den Stiftern Josefine und Dr. Hans-Werner Hector, blickten die Hectorianer:innen bei ihrer Verabschiedung in der Eppelheimer Rudolf-Wild-Halle noch einmal zurück auf die vergangenen sechs Jahre.

Melissa Chapman und Kian Peschl (beide PF 16) führten das Publikum durch ein unterhaltsames Programm. Dr. Jan Erichsen begrüßte die Anwesenden im Namen der Geschäftsleitung. Paul Bischof blickte in seinem Beitrag aus Kursleiter-Sicht auf die vergangenen Hector-Jahre zurück. Wie die nun ehemaligen Hectorianer:innen auch über ihre aktive Zeit in Verbindung bleiben können zeigten Lucas Warmuth und Lara Schiele vom Hector-Alumni-Verein auf und luden dazu ein, von den vielfältigen Angeboten des Vereins zu profitieren.

Seine Eindrücke aus Sicht eines Hectorianers schilderte Amin El Sayed vom Standort Pforzheim. Stellvertretend für die Hectorianer:innen des Jahrgangs 2016 dankte er allen Beteiligten: Geschäftsleitung, Sekretariat sowie den Kursleiterinnen und Kursleitern, die sie während dieser Zeit begleitet und sowohl fachlich als auch persönlich geprägt haben. "Wie kann man Dinge erfahren, wenn man sie nicht selbst ausprobiert?" Dass dabei auch Misserfolge auftraten, ist eigentlich selbstverständlich. Diese im Team gemeinsam durchzustehen und daran zu wachsen war eine wichtige Erkenntnis, so El Sayed. Sein besonderer Dank galt den Stiftern Josefine und Dr. Hans-Werner Hector, verbunden mit der Bitte, auch weiterhin Kindern und Jugendlichen diese Förderung zu ermöglichen.

Umrahmt wurde das offizielle Programm von Musikbeiträgen. Minyue Wie (HD 16) und Xinyuan Wang (KA 16) zeigten in ihren Darbietungen, dass viele Hectorianer:innen auch über den MINT-Bereich hinaus über vielfältige Talente verfügten. Mit der feierlichen Überreichung der Urkunden an die Kurse der vier Hector-Standorte durch ihre betreuenden Stammkursleiter endete die aktive Hector-Zeit. Mit persönlichen Geschenken bedankten sich die Hector-Kurse bei Kursleitenden, der Geschäftsstelle und den Stiftern für die langjährige Förderung.

Nachdem der offizielle Teil durch Redebeiträge und einen feierlichen Rahmen geprägt war, ging es im zweiten, inoffiziellen Teil der Verstaltung nun deutlich lockerer zu.  Dazu hatten die Hectorianer:innen ein unterhaltsames Programm gestaltet, bei dem sie das Publikum bei verschiedenen Spielen oder Beiträgen miteinbezogen.

So wurde da "Ziegenproblem" unterhaltsam beleuchtet und aufgezeigt, wie schwierig es sein kann, selbst wissenschaftliche Fakten zu vermitteln, wenn Andersdenkende sich den Grundsätzen der mathematischen Logik  widersetzen. Während das Publikum bei Quiz-Fragen ihre Einschätzungen abgeben mussten, waren hinter der Bühne die Kursleiter "am Schwitzen". In drei Runden mussten die Kursleiter-Teams der vier Standorte gegeneinander antreten und sich in den Disziplinen "Konstruktion und Bau eines Flugobjektes", "Rubik-Würfel" und "Problem des Monats" beweisen, wobei sie einen Joker aus ihrem betreuten Kurs um Hilfe bitten konnten. Ein Angebot, dass alle Teams gerne annahmen. Der Sieg ging am Ende an das Karlsruher Team Bischof/Gruber/Vierling vor den punktgleichen Teams aus Heidelberg, Mannheim und Pforzheim.

Zum Abschluss der Veranstaltung galt der Dank dem Organisationsteam und den Vertretern des Hector-Alumni-Vereins, die die Veranstaltung gemeinsam organisiert hatten, sowie den beiden Moderatoren, Melissa Chapman und Kian Peschl, die souverän durch die Abend geführt haben.

Wir wünschen den nun ehemaligen Hectorianer:innen des Jahrgang H16 alles erdenklich Gute für die Zukunft - oder, um es in den Worten von Kursleiter Paul Bischof zu sagen: "Liebe Hectorianerinnen und Hectorianer, macht's gut - es wird gut - ich sehe es kommen!"

Fotos: A. Richert