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Endlich live!

Kurse H20 in Heidelberg und Karlsruhe starten in Präsenz!

19 lange Wochen hat es gedauert - nun endlich war es soweit: Die neuen Kurse des Jahrgangs konnten zumindest in Heidelberg und Karlsruhe in Präsenz starten. Die niedrigen Inzidenzwerte und die damit verbundenen Corona-Verordnungen an den Schulen hatte den Start an den beiden Standorten ermöglicht. Erstmals konnten die Hectorianer*innen und Kursleitende des neuen Jahrgangs, die Anfang Dezember ins Hector-Seminar aufgenommen worden waren, sich nun persönlich treffen und kennenlernen. Entsprechend groß war die Freude und Neugier bei allen Beteiligten.

Nachdem die Sitzungen in den letzten Wochen online stattfanden und nur vereinzelt Experimente möglich waren, startete die Präsenzsitzung traditionell mit dem Bau der Ei-Flug-Rettungsmaschine.

Gerade einmal 35 Minuten hatten die einzelnen Gruppen Zeit um gemeinsam ihre Ideen zu entwickeln, zu diskutieren und umzusetzen. Nicht viel Zeit, zumal das zur Verfügung gestellte Bau-Material sehr überschaubar war und Nachschub nicht gewährt wurde. Und so startete ein Team, deren Ei bereits in der Bau-Phase zu Bruch gegangen war, im abschließenden Wettbewerb, bei dem Kursleiter Thomas Knecht die Ei-Flug-Rettungsmaschinen aus dem 3. Obergeschoss des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe beförderte, außer Konkurrenz.

Zwar landeten alle Ei-Rettungsschirme nach einer kurzen Flugphase mehr oder weniger gut abgebremst auf dem Boden, nur: Hatten die Eier den Flug (und die Landung) auch sicher und unverehrt überstanden? Tatsächlich gelang dies nur einem Team: Frederik, Johan, Jonna und Katharina konnten mit ihrem "Save egg" überzeugen. In wie fern sich ihre "Ei-Flug-Rettungsmaschine" auf dem Markt durchsetzen wird, wird sich noch zeigen müssen. Eines ist jedoch sicher: Uns allen hat es großen Spaß gemacht!

Fotos: A. Richert