22 Projekte aus allen Teilen des MINT-Bereichs: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik! Auch in der 14. Kooperationsphase des Hector-Seminars ist das Spektrum an angebotenen Projekten breit gefächert. Mit dem Karlsruher Institut für Technologie, das den Hauptanteil der Projektangebote stellt, sowie den Hochschulen Karlsruhe und Pforzheim und dem Landwirtschaftlichen Technologiezenrum Augustenberg (LTZ), sind vielfältige Forschungsinstitutionen aus der Region beteiligt.
Erfolgreich gestartet
Auftaktveranstaltung zur Kooperationsphase 2018/19 im Kurs KA 13
Neben "erfahrenen" Partnern, die bereits seit vielen Jahren an der Kooperationsphase teilnehmen, wie dem Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE) und den Schülerlaboren Mathematik oder Physik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), konnten in diesem Jahr gleich vier neue Institute für eine Zusammenarbeit gewonnen werden.
Auf der Auftaktveranstaltung im Hector-Auditorium der Hector School of Engineering & Management stellten die Kooperationspartner sich und ihre Projektangebote vor. In der anschließenden Gesprächsrunde bot sich den Hectorianerinnen und Hectorianern die Gelegenheit für Rückfragen und eine erste Kontaktaufnahme zu den Projektbetreuern.
Besonders erfreulich: Auch in diesem Jahr sind unter den Betreuenden wieder ehemalige Hectorianerinnen. Mara Silber (Institut für Organische Chemie, KIT) und Verena Möhler (Abteilung Didaktik der Mathematik, KIT), beide aus dem Kurs KA 02, die derzeit am KIT promovieren, haben nach den positiven Erfahrungen aus der letzten Kooperationsphase, wieder ein Projekt angeboten. Neu dabei ist Alicia Rohnacher. Die Studentin der Geophysik, die 2013 das Hector-Seminar beendet hat, möchte in ihrem Projekt gemeinsam mit interessierten Hectorianerinnen oder Hectorianern seismische Daten der Erschütterungen am Santiaguito Vulkan in Guatemala analysieren.
Warum Sie das tun? "Ich habe erst später so richtig begriffen, wie viel mir die Hector-Zeit gegeben hat. Gerade in der Kooperationsphase war ich in spannenden Projekten und konnte wichtige Erfahrungen sammeln. Das möchte ich jetzt gerne weitergeben.", erklärt Mara Silber ihr Engagement. "Wichtig ist, dass ihr das für euch passende Projekt findet.", betont auch Kursleiter Dietmar Gruber, der den Kurs seit sechs Jahren betreut. Bis zum nächsten Mittwoch, den 10. Oktober 2018 haben die 22 Hectorianerinnen und Hectorianer nun Zeit, ihre Wahl zu treffen. Welche das sein werden? "Das ist oft auch für uns eine Überraschung.", verrät Kursleiterin Anke Richert, die den Kurs gemeinsam mit Gruber in der Kooperationsphase betreuen wird. "Aber sollte ein Projekt nicht gewählt werden, darf sich der nachfolgende Kurs KA 14 freuen - sofern wir das Angebot noch einmal ausschreiben dürfen."
Kooperationspartner der Kooperationsphase 2018/19:
- Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik, Hochschule Karlsruhe, Technik und Wirtschaft
- Fakultät für Technik, Hochschule Pforzheim
- Fachgebiet Building Lifecycle Management (BLM), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Geophysikalisches Institut (GPI), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Organische Chemie (IOC), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Produktentwicklung (IPEK), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Produktionstechnik (WbK), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Stochastik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Abteilung Didaktik der Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Theoretische Festkörperphysik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Institut für Theorie der Kondensierten Materie (TKM), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LZT)
Wir danken allen Kooperationspartnern für ihre Unterstützung, ohne die ein solches Angebot nicht möglich wäre.
Fotos: A. Richert