Verabschiedet!
Hector-Kurse des Jahrgangs H15 beenden ihre aktive Hector-Zeit.
Sieben Jahre sind eine lange Zeit, in der man Vieles miteinander erlebt! Entsprechend persönlich fiel der Rückblick aus, den Kursleiter Thomas Hermann und Johanna Weise, Hectorianerin aus dem Kurs KA 15, auf die gemeinsame Hector-Zeit gaben. "Gib mir ein Schwert und ein Schild und ein Fahrrad und dann zieh ich aus um etwas zu finden, das mir erklärt wie es angehen kann, dass man liebt, obwohl es keine Hoffnung mehr gibt und der Himmel so blau und so klar wie an dem Tag, an dem ich dich das erste mal sah." Ausgehend von dem Textzitat aus dem Lied "Schwert, Schild und Fahrrad" der deutschen Band Element of Crime gab Hermann, der den Kurs sieben Jahre lang begleitet hatte, den Hectorianer:innen den Wunsch mit auf dem Weg, die Hoffnung nicht zu verlieren und sich gegen Missstände zu engagieren. "Denn auch wenn das eigentlich ein Liebeslieb ist, passt der Text wie ich finde sehr gut auf euch."
Johanna Weise, die im Dezember 2015 gemeinsam mit 19 anderen 6.-Klässlern am Standort Karlsruhe gestartet war, ließ in ihren Vortrag noch einmal Erlebnisse aus den Anfangsjahren lebendig werden: Ob die MINT-Tage in Dillweißenstein und dem (erfolgreichen!) gemeinsamen Daumendrücken beim Fußball-EM-Viertelfinale gegen Italien oder dem nicht ganz so erfolgreichen Robotik-Wettbewerb und den vielfältigen Eindrücken in Modulphasen und Kursprojekten. Stellvertretend für den Kurs dankte sie dem gesamten Kursleiter-Team und der Hector-Stiftung für die langjährige Förderung. Ein Dank, den sich auch die Eltern gerne anschlossen.
Die aktive Hector-Zeit endete offiziell mit der Überreichung der Urkunden. Beim anschließenden feierlichen Umtrunk blieb dann noch einmal ausreichend Zeit für persönliche Gespräche, den Blick zurück und nach vorn: in eine verheisungsvolle Zukunft, die nun vor ihnen liegt.
Wir wünschen euch dafür alles Gute oder - um bei dem Zitat Hermanns zu bleiben: Ein Schwert, ein Schild und ein Fahrrad!
Fotos: A. Richert