Die Aufgabenstellung des aktuellen Projekts des Kurses PF20 richtet sich nach dem Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern, Junior.ING. Die Aufgabe ist es, eine Schanze zu bauen, die eine Murmel bestimmter Größe so weit wie möglich befördert. Die genaue Formulierung findet sich auf der zugehörigen Seite des Wettbewerbs.

Das erste Problem ist ein theoretisches: Wie muss die Bahn geformt sein, um die Murmel möglichst weit zu befördern? Bekannt ist den Teilnehmenden, dass die Brachistochrone-Kurve die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist. Doch wie lässt sich das für die Aufgabenstellung nutzen? Und kann man das überhaupt umsetzen? Es wird viel nachgedacht und diskutiert, bis man sich in den Gruppen auf eine Planung einigen kann.

Das zweite Problem ist der eigentliche Bau der Schanze. Am liebsten würden die Teilnehmenden jetzt die ganz dicken Bretter bohren - Doch Pustekuchen! Es dürfen nämlich nur bestimmte Materialien verwendet werden. Papier und Karton, Holz- und Kunststoffstäbchen, Schnur, Draht und Folie. Keine Holzbretter! Was nun? Jetzt muss außerhalb der sprichwörtlichen Kiste gedacht werden. Aber Ideen gibt es schließlich genug!

Wie gut das Ganze am Ende gelingt? Ob noch nachgebessert werden muss? Das zeigt sich, wenn es in den nächsten Wochen zu den ersten Messungen der Murmel-Flug-Weite kommt!